Our Stories

Mein Name ist Jenny und ich bin 23 Jahre alt. Die Diagnose der Histaminintoleranz habe ich im Juni 2018 erhalten. 

Nach der Diagnose hatte ich grosse Probleme, mich damit abzufinden. Es dauerte fast ein halbes Jahr bis ich im Dezember 2018 schliesslich beschloss, mich von jetzt an histaminarm zu Ernähren.

Die ersten Tage fielen mir schwer, nachdem ich jedoch das erste Kochbuch mit Histaminarmen Rezepten fand und realisierte, dass ich noch viel mehr essen kann als gedacht, ging es mir besser. Je länger ich mich an die Ernährung hielt, umso schwächer wurden die Symptome. Mein Leben lang hatte ich Täglich Kopfschmerzen und auf einmal hatte ich diese nur noch einmal in der Woche.

Schon bald merkte ich, dass es das definitiv Wert war. Ich begann wieder zu Leben!

 

Früher hatte ich an meinen freien Tagen immer bis am Mittag geschlafen, war aber immer noch müde, jetzt bin ich oft um 8 Uhr am Morgen wach und Fit. 

Mitte März 2019 beschloss ich, mich beim Bote der Urschweiz zu melden, damit diese einen Artikel über mich und meine HIT schreiben. Ich wollte, dass so viele Menschen wie möglich erfahren, dass es das gibt. Mein Leben lang wurde ich für verrückt erklärt und als Simulantin bezeichnet und endlich ist klar, was die Ursache für fast alle meine Probleme in der Vergangenheit war. Wie ich jetzt endlich weiss, bin ich nicht die Einzige! Es gibt viele von uns und ich finde, wir sollten uns alle zusammen tun um grosses zu bewirken und die Menschheit auf diese Stoffwechselstörung aufmerksam zu machen!

Mithilfe einiger anderen Betroffenen habe ich dann im Frühling 2019 eine Selbsthilfegruppe gegründet. Inzwischen sind wir etwas mehr als 10 Mitglieder aus dem Raum Zentralschweiz.

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied! 


Artikel im Bote der Urschweiz vom 26. Februar 2021
Artikel im Bote der Urschweiz vom 26. Februar 2021

Mit diesem Artikel wollten wir erneut auf uns aufmerksam machen und wir haben sehr gehofft, dass uns dieser ein paar neue Mitglieder einbringt.